4. Dezember
Der Barbaratag – ein (fast) vergessener Brauch
Seit dem 12. Jahrhundert wird am 4. Dezember das Fest der heiligen Barbara gefeiert. Der schöne Brauch, am Barbaratag kahle Zweige, z.B. Kirsch- oder Apfelzweige, abzuschneiden, ist fast in Vergessenheit geraten. Wenn man die Zweige in einer Vase an einen sonnigen – aber nicht zu warmen – Platz in der Wohnung stellt, blühen sie zu Weihnachten. In früheren Zeiten glaubte man, dass die Zahl und Pracht der Blüten die guten Aussichten für das kommende Jahr anzeigen – sei es in Bezug auf Hochzeit, die Geburt eines Kindes oder auf die Ernte.
Die Legende zur Heiligen Barbara finden Sie in der Leseprobe aus dem Buch „Mit meiner Oma am Kamin“, das rund um die Winter- und Weihnachtszeit Geschichten, altes Brauchtum, Heiligenlegenden, Bauernregeln und traditionelle Rezepte beinhaltet. Weihnachten wie es früher war. Die Schrift ist besonders lesefreundliche – ein schönes Geschenk auch für Senior:innen.
